Wie BMW, Intel und Mobileye branchen- und grenzübergreifend zusammenarbeiten, um autonomes Fahren Wirklichkeit werden zu lassen.

KI trifft auf Automobiltechnik

Die bayerische Automobilindustrie  war schon immer ein globales Business – insbesondere, wenn es um disruptive Innovationen geht. Seit 2016 arbeitet beispielsweise die BMW Group mit Intel und deren Tochterunternehmen Mobileye mit Sitz in Israel zusammen, um KI-basierte Systeme für selbstfahrende Autos zu entwickeln. Durch die Bündelung ihrer sich ergänzenden Kompetenzen reduzieren diese Partner die Markteinführungszeiten und machen autonomes Fahren bereit und sicher für die Serienfertigung: Testfahrzeuge sind bereits auf öffentlichen Straßen in Bayern unterwegs.

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Darum ist Bayern so gut in Cross-Industry-Innovation im Bereich KI.

Vielfältige Geschäftsmöglichkeiten

Der Freistaat ist ein starker Industriestandort und beheimatet weitere Wachstumsbereiche, wie etwa Finanzdienstleistungen, Biotechnologie, Energietechnik und Medien. Eine Vielzahl großer Unternehmen und Marktführer bieten sich als Kooperationspartner und Kunden für KI-Start-ups und Forschungsinstitute an.

Effektive Netzwerke

Als Teil ihrer Hightech Agenda hat die bayerische Politik ein Konzept für den Aufbau eines bayernweiten Netzwerks von KI-Hotspots vorgestellt. Das Konzept wurde für verschiedene Arten von Akteuren im Bereich KI entwickelt (Unternehmen, Gründer, Universitäten, Think Tanks, etc.), um effektiv zusammenzuarbeiten (siehe nachfolgende Grafik).

Zugang zu Talenten

Die Ausbildung junger KI-Experten hat für fast alle großen Universitäten und Fachhochschulen oberste Priorität. Bestehende Studiengänge werden erweitert und neue entwickelt, um die zukünftige Nachfrage zu decken.

 

Glokale Perspektiven

Wichtige globale Unternehmen wie IBM und Microsoft haben F&E-Einrichtungen für KI in Bayern gegründet. Forschungsteams an Universitäten und Think Tanks arbeiten mit anderen Teams weltweit zusammen.

Möchten Sie mehr dazu erfahren, warum Bayern eine Innovationsschmiede für KI ist?

scoutbee

Warum die Universitätsstadt Würzburg das perfekte Sprungbrett für Deutschlands nächstes Einhorn war. 
Scoutbee bietet eine KI-basierte Lösung an, um auf intelligentere Weise nach Lieferanten zu suchen und sich mit ihnen zu vernetzen. Die Vision ist es, „der umfangreichste Lieferanten-Datenpool der Welt zu werden und Millionen von Zulieferern mit Budgets in Milliardenhöhe zusammenzubringen“. 2015 mit Unterstützung des Start-up-Zentrums SFT der Universität Würzburg gegründet, wird das Unternehmen bereits das „LinkedIn für B2B-Beschaffung“ genannt und als eines von Deutschlands nächsten Einhörnern gehandelt. Verbringen Sie fünf Minuten mit Gregor Stühler, dem CEO des Unternehmens, um zu erfahren, wie das unternehmerische Ökosystem in der bayerischen Region Unterfranken dem Gründerteam geholfen hat, mit ihrer Idee durchzustarten.

fortiss

Wie Grundlagenforschung in Bayern Cross-Industry-Innovation im Bereich KI vorantreibt.
Für einige Innovationen sind beachtliche Anstrengungen im Bereich F&E erforderlich, die den finanziellen Rahmen eines Unternehmens sprengen würden. Daher sind nicht-kommerzielle Forschungsinstitute wie fortiss (im Eigentum des Freistaat Bayerns und der Fraunhofer Gesellschaft) von unschätzbarem Wert für das lokale Cross-Industry-Innovation Ökosystem. Beispielsweise arbeitet fortiss mit den bayerischen Feuerwehren zusammen, um einen auf künstlicher Intelligenz basierenden Stresstest zu entwickeln. Die Idee ist, den kritischen Stresszustand von Feuerwehrmännern frühzeitig zu erkennen, um Unfälle und falsche Reaktionen bei Notfalleinsätzen zu vermeiden. Dr. Harald Rueß, wissenschaftlicher Geschäftsführer bei fortiss, erklärt: „Viele der Forschungsergebnisse bei diesem und anderen Projekten werden später Unternehmen dabei helfen, innovative, KI-basierte Produkte, Dienstleistungen, Wertschöpfungsketten und Geschäftsbereiche zu entwickeln. Dies ist ein Weg, wie wir Unternehmen in Bayern helfen, das Potenzial von KI für ihr Business zu nutzen.“

Sie suchen nach Networking-Möglichkeiten im Bereich KI?

Wir zeigen Ihnen gerne, wie Ihr Unternehmen die Vorteile nutzen kann, die Bayern für die Gründung und Entwicklung Ihres Unternehmens bietet. Als die Ansiedlungsagentur des Freistaats Bayern ist unser Service kostenfrei.

Bayerns zukünftiges KI-Netzwerk

Die Hightech Agenda der bayerischen Regierung hat einen Plan zum Aufbau eines interdisziplinären KI-Districts über den Freistaat hinweg entwickelt. Die eigens dafür gegründete Bayerische KI-Agentur wird das Netzwerk managen. Als Beratungsgremium (der sogenannte „KI-Rat“) stehen renommierte Experten aus Bayern und dem Ausland unterstützend zur Seite. Die KI Agentur möchte Unternehmen dabei unterstützen, künstliche Intelligenz zu einem zentralen Faktor für deren zukünftigen Erfolg zu machen. Das Koordinationszentrum wird sich in München befinden (KI Mission Institute), Hubs für bestimmte Fokusgebiete werden über die großen Universitätsstädte in Bayern, wie Würzburg, Ingolstadt und Erlangen, verteilt. Zusätzlich wird die Initiative durch spezialisierte Zentren und Projektinitiativen für Themen wie Blockchain oder Medizintechnik ergänzt.

Wie Digitale Gründerzentren in Bayern helfen, Cross-Industry-Innovation im Bereich KI voranzutreiben

Brainjo ist ein Start-up aus Regensburg, das maschinelles Lernen mit einer VR-basierten Trainingsplattform kombiniert, um personalisierte Programme für mentale Fitness anzubieten. Das Brainjo-Team arbeitet aktuell in der Techbase, einem Digitalen Gründerzentrum, das eng mit der Universität Regensburg zusammenarbeitet. Erfahren Sie in diesem Videoclip, wie die Techbase Brainjo dabei unterstützt, die richtigen Kollaborationspartner zu finden.

Erleben Sie Cross-Industry-Innovation in Aktion.

Wir halten Sie das ganze Jahr über auf dem Laufenden, was im Bereich der Cross-Industry-Innovation passiert, von XR über IoT bis hin zu Mobility.

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